Kommunikation

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Wir können Kommunikation

Klar, sprechen können wir alle. Schließlich reden wir jeden Tag in unserer Muttersprache. Und schreiben fällt uns im Alltag auch nicht schwer. Täglich schreiben wir Nachrichten auf Facebook, Twitter und allen anderen sozialen Netzwerken. Aber da geht noch mehr.

Denn immer wieder passiert es auch den Besten unter uns, dass wir unsere Ziele verfehlen. Auch Kommunikation kann man gut, besser und noch besser können.

Ganze fünf Wissenschaften befassen sich mit den Regeln der Kommunikation. Kommunikation leitet sich vom lateinischen Begriff communicatio ab, was Mitteilung bedeutet.

Erst einmal sind damit alle Formen der Informationsübertragung gemeint. Immer dann wenn ein Sender – zum Beispiel ein Mensch – ein Signal aussendet – gerade spricht – und diese Rede von einem Empfänger – in unserem Beispiel einem anderen Menschen – gehört wird, findet Kommunikation statt.

Fünf Wissenschaften

Recht verschiedene Disziplinen analysieren den Weg von der Botschaft zum Empfänger. Die Linguistik untersucht die sprachlichen Bedingungen beim Formulieren einer Botschaft, ihre Transport und wie das Gesagte verstanden wird.

Die Semiotik widmet sich besonders den genutzten Zeichen beim Übermitteln von Nachrichten. Also, welche Rolle spielen Buchstaben und Satzzeichen? Wie wirken sich z.B. Emojis auf unsere Kommunikation aus? Machen die verkürzten Zeichensysteme in Kurznachrichten einen Unterschied und wenn ja, welchen? Die Forschungsergebnisse der Semiotik fließen besonders in die Literaturwissenschaftliche Forschung ein, welche sich vornehmlich mit der Deutung kulturell bedeutsamer Texte befasst.

Die Sozial- und Verhaltensforschung beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen und anthropologischen Bedingungen von Mitteilungen.

Hieraus hat sich die Kommunikationswissenschaft entwickelt, welche Bedingungen und Probleme der Massenkommunikation zum Teil mit empirischen Methoden untersucht.*

Ohne Worte

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte. Das kommt nur in kitschigen Hollywoodfilmen vor, meinen Sie? Solchen mit blonden Heldinnen, Kaminfeuern und tiefen Blicken? Denken Sie an den wütenden Blick des Menschen, dem Sie gerade den letzten Parkplatz weg geschnappt haben. Oder das aufgeregte Gesicht von Fußballfans kurz vor dem entscheidenden Elfmeter.

Kommunikation findet keineswegs nur über Worte statt. Unser Gesichtsausdruck ist oft sogar wichtiger. Genauso Gesten. Jeder versteht ein Victoryzeichen oder einen hochgestreckten Daumen.

Kultur und Kommunikation

In unserer globalisierten Welt von heute rückt immer stärker die Bedeutung unserer kulturellen Prägung in den Fokus. Kulturelle Aufmerksamkeit ist Key. Sprache ist ein Ausdruck unserer Kultur , aber längst nicht der einzige. Wie wir miteinander kommunizieren – ob wir sofort zur Sache kommen oder ob es uns zunächst um den Beziehungsaufbau geht, all das haben wir seit unseren Kindertagen verinnerlicht. Was wir als höflich empfinden, was als eher aufdringlich, ist ebenso Teil unserer kulturellen Identität wie viele andere Kleinigkeiten und Selbstverständlichkeiten. Hinter all dem stecken kulturelle Codes. Ist es offen und ehrlich jemandem in die Augen zu sehen oder unverschämt und aufdringlich? Nicht jede Geste bedeutet in jeder Gesellschaft das selbe. In Zukunft wird das Wissen um solche scheinbar Selbstverständlichkeiten immer häufiger über Erfolg und Misserfolg von Unternehmungen entscheiden – privaten wie beruflichen.

Man kann nicht nicht kommunizieren.** Aber Sie können schlecht, gut und optimal kommunizieren.

* Metzler Literatur Lexikon, hrsg. von G. und I. Schweikle, Stuttgart, 1990

** Paul Watzlawik

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